Verbraucher:innen möchten ihre Privatsphäre schützen, das Tracking durch Unternehmen im Internet einschränken und die Kontrolle über die von ihnen freigegebenen persönlichen Daten erhalten. Als Reaktion darauf schaffte Google Tracking-Cookies ab, Apple brachte iOS 14 und ATT auf den Markt, und Google, Facebook und YouTube schränkten die Targeting-Optionen für Werbekampagnen ein.

Diese Schritte sind zwar großartig für die Verbraucher:innen, erschweren jedoch die Art und Weise, wie Werbetreibende Kampagnen ausspielen können. Mit deutlich ungenauerem Targeting geben Werbetreibende nun mehr auf traditionellen Anzeigenplattformen für dieselben Zielgruppen aus.

Die genaue Messung der Kampagnenperformance, die Zuordnung und der ROAS sind problematisch, wenn Benutzer:innen nicht über ihre gesamte Customer Journey hinweg verfolgt werden können. Was können Performance-Vermarkter:innen angesichts so vieler Veränderungen und Ungewissheiten tun?

Hallo, Native Advertising… hallo, Resultate!

Technisch versierte, zukunftsorientierte Vermarkter:innen suchen bereits über die einstigen Goldstandard-Plattformen hinaus nach neuen Wegen, um engagierte, hochkonvertierende Zielgruppen zu erreichen, anstatt zu versuchen, sich einfach durchzuschlagen und immer mehr für potenziell irrelevante Kund:innen zu bezahlen.

Was haben sie entdeckt? Native Advertising, das gleiche Format, das die Aufmerksamkeit der Verbraucher:innen effektiv auf sich zieht und sie zum Handeln anregt. Native Ads sind so erfolgreich, dass der Sektor bis 2025 einen Wert von 402 Milliarden US-Dollar generieren wird, was einer Steigerung von 372 % gegenüber 2020 entspricht.

Nutzer:innen finden native Anzeigen auf Social-Media-Kanälen, in beworbenen Suchergebnissen und auf Publisher-Websites. Im Gegensatz zu anderen Anzeigenformaten sind native Anzeigen nicht aufdringlich oder störend. Stattdessen fügen sie sich in die Umgebung ein und bereichern das Benutzererlebnis, anstatt User zu irritieren.

Das ist nicht die einzige Superpower von Native Advertising. Zwei weitere Bereiche, in denen sich native Anzeigen auszeichnen, insbesondere auf Publisher-Websites, sind Anzeigenplatzierung (Bereich der Website) und Anzeigenrelevanz.

Auf Websites erscheinen native Anzeigen in erstklassigen, stark frequentierten Bereichen wie:

  • Homepage: Ideal für Brand-Awareness-Kampagnen.
  • Mitte des Artikels: Am nützlichsten, um Benutzer:innen einzubeziehen, bevor sie die Seite verlassen.
  • Unterhalb des Artikels: Perfekt für Performance-Kampagnen, da die Benutzer:innen bereit sind, etwas Neues zu entdecken.

Heutzutage ist der Kontext für Werbetreibende und Verbraucher:innen entscheidend. Über 50 % der Erwachsenen sind von irrelevanter Werbung genervt. Native Anzeigen, die Kontext-Targeting verwenden, überwinden diese Herausforderung leicht, da Werbetreibende die richtige Zielgruppe erreichen können, indem sie auf relevante Themen abzielen.

Ein Abonnementdienst für Lebensmittel kann Nutzer:innen beispielsweise auf einer Publisher-Website, die sich auf Essen und Kochen spezialisiert, ansprechen, oder auf einer Lifestyle-Website, die Artikel über Stressreduzierung veröffentlicht. In beiden Fällen würde sich eine native Anzeige über den erschwinglichen Service der Marke relevant und persönlich anfühlen. Es setzt das Gespräch authentisch fort, ohne sich auf personenbezogene Daten (PII) zu verlassen.

Wie funktionieren native Anzeigen?

Die meisten nativen Anzeigen werden heute programmatisch gekauft und verkauft. Wenn Benutzer:innen auf einer Webseite landen, sendet der SSP des Herausgebers eine Gebotsanfrage an einen DSP, der mit den Geboten der Werbetreibenden und Kampagnen-metadaten antwortet, einschließlich Überschrift, Bild oder Video, URL, Text und mehr. Innerhalb von Sekundenbruchteilen wird ein erfolgreiches Gebot ermittelt und die Kampagne auf der Website des Publishers geschaltet.

Was sind die Vorteile von nativen Anzeigen?

Verbraucher:innen werden den ganzen Tag mit Werbung bombardiert, was sie müde und misstrauisch macht. Um dem Ansturm entgegenzuwirken, entwickelten die User Bannerblindheit und fast die Hälfte aller Internetnutzer:innen weltweit verwenden Werbeblocker. Das bringt Nachteile für Performance-Vermarkter:innen, aber Marken können dem Problem engegenwirken und mit nativen Anzeigen gute Werbeerlebnisse liefern. Der Beweis liegt in den Daten:

  • Native Anzeigen erzielen 53 % mehr Aufrufe als Banneranzeigen und erhöhen die Kaufabsicht um 18 %.
  • 70 % der Menschen ziehen es vor, durch hochwertige Anzeigen etwas über neue Produkte und Marken zu erfahren. Native Anzeigen haben eine durchschnittliche Klickrate von 0,80 %. Display-Anzeigen haben im Durchschnitt eine Klickrate von 0,09 %.
  • 32 % der Menschen würden eine native Anzeige mit Freunden oder der Familie teilen, aber nur 19 % würden eine Banneranzeige teilen.
  • 84 % der Verbraucher:innen haben ihr Vertrauen in Marken, die auf von ihnen besuchten Nachrichtenseiten geworben haben, bewahrt oder ausgebaut.

Starte Native Advertising mit Zuversicht und Vertrauen

Nicht alle nativen Plattformen sind gleich. Beim Start von Kampagnen auf Taboola, der branchenführenden Empfehlungsplattform für native Werbung und Inhalte, können Performance-Vermarkter:innen neben einem positiven ROI auch die gewünschten Ergebnisse erzielen. Marken können sicher sein, dass ihre Taboola-Kampagnen relevante Nutzer:innen auf Premium-Publisher-Websites erreichen, wenn diese aufgeschlossen sind und am wahrscheinlichsten interagieren und konvertieren.

Schließe dich Tausenden von Vermarkter:innen an und steigere deine Markenbekanntheit mit nativen Anzeigen. Starte noch heute – Verbraucher:innen warten darauf, dich zu entdecken!

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