Der Umsatz in der E-Commerce-Branche ist im letzten Jahrzehnt stetig gewachsen und in den letzten 12 Monaten raketenartig in die Höhe geschossen. Das E-Commerce-Magazin schreibt: „Trotz der Stagnation im ersten Quartal ist der Bruttoumsatz im E-Commerce in Deutschland 2020 um 14,6 Prozent gegenüber 2019 gestiegen. Damit lag die Steigerung mit 3,3 Prozent über dem Wachstums-Durchschnitt der drei vorangegangenen Jahre von 11,3 Prozent. Besonders dynamisch entwickelten sich dabei die Waren des täglichen Bedarfs, insbesondere Lebensmittel und Drogeriewaren, aber auch Medikamente. Die Daten der größten E-Commerce-Verbraucherstudie in Deutschland im Auftrag des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) zeigen, dass die E-Commerce-Branche inzwischen in der Mitte der Gesellschaft verankert ist.”
Weltweit wird die E-Commerce-Branche in diesem Jahr 4,9 Billionen US-Dollar erreichen. Elektronischer Handel generiert 10% aller Einzelhandelsumsätze mit einer erwarteten Wachstumsrate von 15% gegenüber dem Vorjahr.
Schätzungen zufolge gibt es mehr als 24 Millionen E-Commerce-Websites. Der Wettbewerb ist stark ausgeprägt, aber mit der richtigen Strategie kannst du qualitativ hochwertigen Traffic für deinen Online-Shop generieren, neue Besucher in Stammkunden verwandeln und E-Commerce-Erfolge erzielen.
Dieser Artikel zeigt dir zwei Wege, um ein E-Commerce-Business aufzubauen, unabhängig von der Art der Produkte oder Dienstleistungen, die du vertreibst.
Zuerst werden wir uns 11 Methoden ansehen, die dir helfen können deinen Umsatz zu steigern, gefolgt von acht Strategien, die sich auf das Wachstum deines Online-Shops fokussieren.
11 Top-Taktiken zur Steigerung deiner E-Commerce-Einnahmen
Um deinen Umsatz zu steigern, benötigst du eine klare Strategie. Hier sind 11 verschiedene Ansätze, die du in deine Marketing-Strategie integrieren kannst.
1. Taboola-Kampagnen
Verbraucher lieben es, neue Marken und Produkte aus vertrauenswürdigen Quellen zu entdecken. Wenn du Native Advertising-Kampagnen via Discovery-Plattformen wie Taboola schaltest, kannst du den Vertrauensfaktor beliebter Publisher nutzen und deine Marke einem neuen Publikum vorstellen. Auf diese Weise kannst du deine idealen Kund:innen ansprechen und ihnen deine Inhalte auf authentische, nicht-invasive Weise präsentieren.
Mit den Native Advertising-Kampagnen von Taboola kannst du deinen E-Commerce-Umsatz im gesamten Funnel steigern, indem du verschiedene Creatives verwendest, wie z.B.:
2. Markenbekanntheit steigern
Du möchtest das Verbraucher:innen deine Marke entdecken und sich auch in Zukunft wieder für dich entscheiden? Um dabei effektiv zu sein, ist regelmäßige Präsenz auf Social-Media-Kanälen und die Verbindung von organischen Inhalte mit bezahlten Werbeaktionen unerlässlich. Des Weiteren ist eine ausgefeilte SEO-Strategie ratsam. Wenn Verbraucher:innen in Suchmaschinen nach Produkten suchen, willst du natürlich auf der ersten Ergebnisseite erscheinen. Ergänze diese Ansätze mit einer Taboola-Kampagne zur Förderung der Markenbekanntheit und du bist auf dem besten Weg, deinen Umsatz zu steigern.
3. Erstelle eine E-Mail-Liste und bleibe mit deinen Abonnenten in Kontakt
E-Mail-Marketing ist noch immer einer der Kanäle, der die besten Ergebnisse erzielt. 59% der Befragten geben an, dass Marketing-E-Mails ihre Kaufentscheidungen beeinflussen. Eine robuste Strategie zur Generierung von E-Mail-Leads beginnt mit dem Sammeln der E-Mail-Adressen der User. Deine Website sollte Besuchenden ein Opt-In-Formular zur E-Mail-Erfassung bieten und auch während des Bestellvorgangs sollten Kund:innen dazu animiert werden, deinen E-Mail-Newsletter zu abonnieren. Du kannst deine Website-Besucher:innen z. B. mit einen Rabattcode, kostenlosen Versand oder anderen wertvollen Angeboten zum Abonnieren animieren.
Starte mit zwei E-Mail-Kampagnen pro Woche, aber experimentiere, um das richtige Gleichgewicht zwischen hohen E-Mail-Öffnungsraten und niedrigen Abmeldequoten zu finden. Personalisiere und schreibe relevante und interessant E-Mails durch das Hinzufügen von speziellen Artikeln, Videos, Anleitungen und Sonderangeboten.
JCrew gewährt einen Rabatt für Kund:innen, die sich anmelden:
4. Optimiere deine Website für Mobile
Da 59% des E-Commerce-Umsatzes auf Mobilgeräten generiert wird und kleinere Einzelhändler:innen eine 30% höhere Conversion-Rate für Mobilgeräte erzielen als größere Marken, ist ein optimiertes Mobile-Erlebnis unerlässlich.
Optimiere deine Website für Mobile, sodass sie sich automatisch an verschiedene Gerätegrößen anpasst. Führe Q.A.-Tests (Quality Assurance) durch, um sicherzustellen, dass Schaltflächen leicht klickbar sind, Inhalte korrekt angezeigt werden und das Scrollen ein Kinderspiel ist. Versuche, die Browsing-, Such- und Checkout-Prozesse mit Vorschlägen zum automatischen Ausfüllen zu optimieren, um das Kundenerlebnis zu verbessern.
5. Sammele Bewertungen und Feedback
Positive Bewertungen sind Gold wert für ein wachsendes E-Commerce-Business. Einer Studie zufolge können Bewertungen die Conversions um 270% steigern und 97% der Verbraucher:innen geben an, dass Bewertungen ihre Kaufentscheidungen beeinflussen. Fordere Kund:innen direkt nach dem Kaufvorgang dazu auf, ihr Online-Erlebnis zu bewerten und füge ein Popup mit einer klickbaren Sternebewertung hinzu, um das Erstellen einer Bewertung zu vereinfachen.
Schicke deinen Kund:innen eine E-Mail und bitte um Produktbewertungen nachdem sie ein paar Male bei dir eingekauft haben. Ermutige zur Teilnahme mit einem Rabattangebot, aber stelle sicher, dass deine Kund:innen verstehen, dass du um eine authentische Bewertung bittest und nicht versuchst die Bewertung zu erkaufen.
Überprüfe außerdem, ob Kund:innen ihre Bewertungen auf Websites von Drittanbietern (z.B. Trustpilot) hinterlassen und markiere diese auf deiner Website.
Foot Locker bietet zum Beispiel die Möglichkeit, beim Erstellen einer Bewertung eine Geschenkkarte zu gewinnen:
6. Erstelle Social Media-Kampagnen
Anstatt darauf zu warten, dass Kund:innen dich via Suchmaschine finden, ermöglicht Social Media einen proaktiven Ansatz. Du kannst deine Inhalte über Kampagnen in den Feeds deiner potenziellen Zielgruppe anzeigen. Videoanzeigen sind der beste Weg – sie übertreffen Fotoanzeigen auf Facebook um 10-30% und erhalten dreimal mehr Engagement auf Instagram.
Insbesondere Instagram hat stark in seine E-Commerce-Funktionen investiert. Shopping-Posts generieren jeden Monat 130 Millionen Taps. Experimentiere mit allen verfügbaren Plazierungen: deiner Instagram-Seite und deinen Stories, Instagram Live, IGTV und Reels.
7. Vermarkte die beliebtesten Produkte
Es gibt gute Gründe dafür, warum bestimmte Produkte beliebter sind als andere. Markiere beliebte Produkte auf deiner Landing Page, in den Empfehlungen und in anderen Kommunikationskanälen. So verkaufst du mehr, insbesondere wenn du alle positiven Bewertungen anderer Kunden hervorhebst.
Ermutige Verkäufe und generiere FOMO, indem du E-Commerce-Benachrichtigungen als Popup verwendest, das Besucher:innen darüber informiert, wie häufig bestimmte Produkte bereits gekauft wurden.
Hier ist ein Beispiel für die Verwendung des WordPress E-Commerce Notification-Plugins:
8. Abbruchrate beim Online-Shopping gezielt reduzieren
70% der Kund:innen füllen ihren Warenkorb ohne die Produkte schlussendlich zu kaufen, sodass Unternehmen jedes Jahr 18 Milliarden US-Dollar entgehen. Abgebrochene Einkaufsvorgänge bedeuten verpasste Geschäfte und Gewinne. Du kannst dies verhindern, indem du E-Mails versendest und Kund:innen an die Produkte in ihrem Warenkorb erinnerst.
Auch Retargeting- oder Remarketing-Kampagnen sollten Teil deiner Lead-Gen-Strategie sein. Schalte diese Kampagnen in den sozialen Medien, um Verbraucher:innen zu erreichen, die Produkte im Warenkorb auf deiner Website vergessen haben. Diese Anzeigen sollten der Zielgruppe die Produkte zeigen, für die sie sich auf deiner Website interessiert haben. Auch wenn dies nicht zu einem direkten Kauf führt, erhöhst du die Markenbekanntheit.
9. Promotions, Promotions, Promotions
Nichts löst einen Impulskauf aus wie das SALES-Zeichen oder ein kostenloser Bonus. E-Commerce-Sonderverkäufe haben immer Hochkonjunktur. Du animierst Website-Besucher:innen am ehesten zu Kauf, wenn du ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietest. Am besten funktioniert das, indem du ein bestimmtes Angebot für eine begrenzte Zeit zur Verfügung stellst.
Überlege, welche Art von Werbung zu den Produkten, die du pushen möchtest, am besten passt. Einige Beispiele sind:
- Doppelte Freude – Zwei Produkte zum Preis von einem – Für Artikel, die häufig gekauft werden, bietet eine 2-for-1-Aktion zwei Vorteile: Kund:innen erhalten jeden Artikel zum halben regulären Preis und sie müssen nicht so schnell wieder einkaufen. Diese Aktion eignet sich auch hervorragend für Überbestände oder zum Ausverkauf bestimmter Modelle des letzten Jahres, um Platz für neue Lagerbestände zu schaffen.
- Kostenloser Versand – Wenn die Versandkosten auf deiner Website nicht grundsätzlich kostenlos sind, kann die Bereitstellung von kostenlosem Versand eine hervorragende Werbemöglichkeit sein. Ebenso kannst du einen kostenlosen Versand einrichten, wenn Produkte in einer bestimmte Menge oder zu einem bestimmten Wert erworben werden.
- Gratisgeschenk – Gratisgeschenke sind eine fabelhafte Möglichkeit, eine zusätzliche, persönlichere Verbindung zwischen deiner Marke und deinen Kund:innen aufzubauen. Es kann sich hier um ein einfaches Schmuckstück mit deinem Logo oder um eine kleine Überraschung aus dem Angebotskatalog handeln, die den gekauften Artikel ergänzt.
- Schlussverkäufe – Beliebt bei Groß und Klein. Ein „20% Rabatt“-Button neben dem reduzierten Preis eines Artikels, kann oft ausschlaggebend für den Verkauf des Produktes sein. Viele E-Commerce-Plattformen bieten dies als Standardelement auf ihren Produktdetail-Seiten an, sodass du einen „Listenpreis” und einen „Verkaufspreis” eingibst, und Kund:innen sehen können, wie viel sie durch den sofortigen Kauf sparen.
Der Schlüssel zum Erstellen einer effektiven Anzeige liegt darin, sie mit den Augen deiner Kund:innen zu betrachten: Was würde eine Person mit Interesse an diesem Artikel darüber hinaus als wertvoll erachten? Baue deine Werbeaktion auf der Antwort auf diese Frage auf.
10. Verbessere die Conversion-Rate durch A/B-Tests
A/B-Tests bieten dir eine datengestützte Möglichkeit, deine Website schrittweise zu verbessern, ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten und so höhere Umsätze zu generieren. Du kannst für Produktfotos, Überschriften, CTA- und Schaltflächendesign, Produktbeschreibungen, Seitenlayouts, Werbeaktionen u.v.m. A/B-Tests durchführen.
Teste jeweils nur ein Element indem du zwei Variationen erstellst und Datenverkehr an beide sendest. Verwende Google Analytics oder ein ähnliches Tool, um festzustellen, welche Abweichung zu effektiveren Conversion-Metriken geführt hat, z. B. Klickraten, E-Mail-Opt-Ins oder Verkäufe.
11. Biete einen exzellenten Kundenservice
Die Bereitstellung eines guten Kundenservice ist das A und O und hat starke Auswirkungen auf das Vertrauen. 89% der Verbraucher:innen wechseln nach schlechten Kundenservice-Erfahrungen zu einem Wettbewerber.
Es ist relativ einfach, exzellenten Service zu bieten und davon zu profitieren. Nach einer positiven Erfahrung tätigen 52% der User einen zusätzlichen Kauf. Sei höflich, reagiere umgehend und stelle sicher, dass du die Kaufhistorie deiner Kund:innen kennst.
Biete Service auf mehreren Kanälen an, einschließlich Telefon, SMS, E-Mail und Live-Chat auf deiner Website. Support-Teams sollten auch soziale Medien nutzen. 65% der 18- bis 34-Jährigen glauben, dass dies ein effektiver Kanal ist.
8 Top-Strategien für das Wachstum eines E-Commerce-Business
Lass uns nun einige Strategien untersuchen, die dir zeigen, wie du dein E-Commerce-Business ausbauen kannst.
1. Mit Affiliate-Marketing wachsen
Mit Affiliate-Marketing kannst du die Reichweite deines Unternehmens erweitern, indem du jedem mit Zugriff auf soziale Medien oder eine Website die Möglichkeit gibst, deine Produkte über dedizierte Affiliate-Links gegen eine Provision oder einen Prozentsatz des Umsatzes zu vermarkten. Affiliates müssen keine hochkarätigen Blogger oder trendigen Influencer sein. Jeder kann das! Der schnellste Weg, um das Affiliate-Marketing zu nutzen, besteht darin, sich bei einem Unternehmen wie ShareASale anzumelden und den Affiliates auf der Plattform deine Produkte zum Bewerben zur Verfügung zu stellen.
2. Verstehe deine Zielgruppe
Damit deine E-Commerce-Marke florieren kann, musst du eine klare Vorstellung davon haben, wer dein idealer Lead ist und was sie/ihn zum Kauf motiviert. Erstelle Käuferpersönlichkeiten für jede Zielgruppe und berücksichtige Faktoren wie Alter, Haushaltseinkommen, Standort, Bedürfnisse und Interessen. Diese helfen dir beim Erstellen von Website-Inhalten, Social Media-Posts und Kampagnen zur Lead-Generierung.
3. Ermutige Wiederholungskäufe
Im Durchschnitt kostet es Unternehmen siebenmal mehr, neue Kund:innen zu gewinnen, als einen Erstkunden in einen Wiederholungskäufer zu verwandeln. Versuche zum erneuten Kauf zu animieren und versende nach dem ersten Einkauf einen Gutschein, implementiere ein Treueprogramm, biete Geburtstagsgeschenke an oder bewirbe regelmäßig Produkte in personalisierten Kampagnen.
4. Biete ergänzende Produkte an
Wenn Personen wegen eines bestimmten Produkts auf deine E-Commerce-Website kommen, kannst du sie häufig dazu verleiten, ergänzende Produkte zu kaufen, wenn diese gut zusammenpassen. Wenn dein E-Commerce-Unternehmen Kleidung verkauft, solltest du die Option „Shop-the-Look” hinzufügen. Wenn du Handyhüllen verkaufst, füge ein Angebot bei, die zusätzliche Ausstattung zu einem günstigeren Preis zu erwerben als beim Kauf jedes einzelnen Artikels.
Hier ist ein Shop-the-Look-Beispiel von Nordstrom:
5. Biete Upsells und Cross-Sells an
Beim Upselling kaufen Verbraucher:innen eine bessere, oft teurere Version desselben Produkts. Eine gute Möglichkeit für das Aufzeigen der Vorteile des besseren Artikels besteht darin, eine Vergleichstabelle zu verwenden, damit Kund:innen die Vorteile des teureren Produkts nachvollziehen können.
Beim Cross-Selling geht es mehr um die Werbung für verwandte Produkte. Wenn dein Online-Shop Website-Templates verkauft, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Besucher:innen auch an Website-Hosting-Diensten oder dem Kauf von Bildern interessiert sind. Indem du verwandte Produkte anbietest, erhöhst du den Wert jedes Verkaufs. Amazon wendet diese Strategie auf jeder Produktseite an und das Unternehmen berichtet, dass diese Taktik 35% seines Umsatzes generiert.
Amazon macht’s so:
6. Verkäufe in allen Stufen des Funnels ankurbeln
Die Verbraucher:innen von heute kaufen ein Produkt selten impulsiv. Sie recherchieren und prüfen ihre Optionen bevor sie einen Kauf tätigen. Mit der Hilfe einer E-Commerce-Content-Marketing-Strategie kannst du Kund:innen anziehen, konvertieren und binden. Dies ist jedoch nur dann wirklich effektiv, wenn du alle Phasen des E-Commerce-Funnels anvisiert:
- Bewusstsein generieren – Interessent:innen haben ein Problem, das sie lösen wollen. Zeige ihnen, dass du eine Lösung hast.
- Interesse – Interessent:innen kennen deine Marke, aber sie recherchieren noch die besten Optionen.
- Kauf – Interessent:innen werden zum ersten Mal zu Kund:innen.
- Wiederholen – Kund:innen kehren zurück, um das gleiche Problem oder neue Probleme zu lösen. In beiden Fällen bestimmt ihre vorherige Erfahrung, ob es eine nächstes Mal geben wird.
Entwickle verschiedene Arten von Inhalten, z. B. Videos mit Anleitungen oder Artikel mit Erläuterungen zu den Produktvorteilen und Kaufanleitungen. Teile dann deine Inhalte auf verschiedenen Plattformen, einschließlich deiner Website und auf deinen Social Media-Kanälen. Um die Reichweite deiner Inhalte zu erweitern, solltest du Native Advertising via Taboola und Möglichkeiten zur Veröffentlichung von Gastbeiträgen nutzen.
Exzellenter Kundenservice spielt auch eine wichtige Rolle für die Effektivität deines Marketings, insbesondere wenn es darum geht, Kund:innen zu binden und gute Bewertungen zu erhalten.
So sieht eine Native Advertising Kampagne mit Taboola aus:
7. Arbeite mit Influencern
Du kannst die Bekanntheit deiner E-Commerce-Marke erheblich steigern und dein Geschäft ausbauen, indem du mit Influencern zusammenarbeitest, welche Tausende von Fans haben, die sich für Ratschläge und Produktempfehlungen an sie wenden. Finde Influencer in deiner Branche, arbeite mit ihnen zusammen und erstelle Inhalte, die sie teilen können, um den Umsatz zu steigern. Denke daran, dass du ihnen eine Provision oder Gebühr zahlen musst. Du solltest die Kosten durch die zusätzliche Publicity und den Umsatz allerdings mehr als wettmachen.
In diesem Beispiel hat sich die Mikro-Influencerin Lex Ryan mit Zodiac Shoes zusammengetan:
8. Produkte weltweit versenden
Technologie hat dazu beigetragen, eine grenzenlose Welt zu schaffen, die sich auch auf das Online-Shopping auswirkt. 57% der Verbrauch:innen haben Produkte von Shops in Übersee gekauft. Beschränke deine Zielgruppe also nicht nur auf lokale Kund:innen. Biete internationalen Versand an. Wenn du keinen kostenlosen weltweiten Versand anbieten kannst, solltest du dich über die zusätzlichen Kosten im Voraus informieren, damit deine Zielgruppe nicht überrascht oder verärgert wird.
Unser Fazit
Alle in diesem Artikel beschriebenen E-Commerce-Strategien haben sich bereits bewährt. Einige werden schnelle Gewinne liefern, andere langfristige Erfolge. Denke immer an deine Zielgruppe und behalte im Auge, wie sie auf verschiedene Methoden reagiert, indem du regelmäßig deine Stamm- und Verkaufsdaten überprüfst. Du wirst schnell feststellen, welche Taktik für dein Unternehmen am besten geeignet ist und auf welche du verzichten kannst.
Wenn dein E-Commerce-Shop Kleidung oder Kosmetika verkauft, hast du zweifellos die größte Konkurrenz, aber wir haben diesen großartigen Artikel nur für dich erstellt. Hier erfährst du, wie du in der Mode- und Beauty-E-Commerce-Branche erfolgreich sein kannst.