Bis 2023 nutzten weltweit mehr als 2,6 Milliarden Verbraucher:innen die Möglichkeit, online einzukaufen, allein in den USA waren es fast 275 Millionen. E-Commerce ist zu einem integralen Bestandteil des Verbraucherlebens geworden. Mehr als zweieinhalb Milliarden genießen das Online-Kauferlebnis – dies entspricht der Weltbevölkerung des Jahres 1950 (Census).

Da mehr Verbraucher:innen als je zuvor E-Commerce-Dienste nutzen, ist die Gewinnung potenzieller Website-Besucher:innen wichtiger denn je. Unternehmen und Marken haben die Chance, Verbraucher:innen mit überzeugenden Online-Strategien in ihre Online-Stores zu locken.

Mit bewährten Tipps können Vermarkter:innen ihren Website-Traffic im Laufe der Zeit verbessern, um neue Käufer:innen zu erreichen und gleichzeitig den Umsatz bestehender Käuferschaften zu steigern.

Maßnahmen zur Steigerung des Website-Traffics sind allerdings nur ein Teil der Lösung. Warum? Wenn du dein E-Commerce-Geschäft gewinnbringend ausbauen möchtest, ist Traffic nur dann wirklich nützlich, wenn er konvertiert. Wenn du Kund:innen akquirieren möchtest und dafür sorgen willst, dass sie langfristig wiederkommen, tritt Quantität gegenüber Qualität in den Hintergrund.

Um überhaupt qualifizierte Besucher:innen für deinen E-Commerce-Shop zu gewinnen, musst du deine Zielgruppe verstehen und wissen, wo und wie du sie erreichen kannst. Du solltest sie davon überzeugen können, deine Website zu besuchen, und dabei eine glaubhafte Botschaft übermitteln, sobald die User auf deiner Seite angekommen sind.

Es sollte nicht überraschen, dass das Website-Design und die -Optimierung eine wichtige Rolle spielen. Beides kann einen großen Einfluss auf Conversions und Verkäufe haben. Wenn du eine E-Commerce-Website erstellst, die einfach zu navigieren ist, schnell reagiert und deinen Besucher:innen Produkte zeigt, die für ihre Bedürfnisse relevant sind, bist du auf dem richtigen Weg. Ein benutzerfreundliches Website-Design für E-Commerce und starke Calls-to-Action (CTAs) können einen wichtigen Beitrag zu besseren Ergebnissen leisten.

Wenn du dich trotz dieser Grundsätze immer noch fragst, wie du den Umsatz nachhaltig steigern kannst, lies hier weiter. Wir zeigen dir 14 Strategien, die super geeignet sind, um deinem Unternehmen zum Online-Erfolg zu verhelfen.

Taktiken zur Generierung des E-Commerce-Traffics

Bevor wir damit beginnen, den Traffic auf deiner Website zu steigern, solltest du Folgendes beachten: Es gibt keinen „One-Stop-Shop“ für hochwertige Website-Besuche. Wertvolle und profitable Besuche können überall im Web entstehen – von organischem Traffic bis hin zu bezahlten Anzeigen, Partnerprogrammen, sozialen Kanälen, Testimonials und der Zusammenarbeit mit anderen Marken. Daher ist es wichtig, mehrere Kanäle und Plattformen in deine Strategie einzubinden.

Nutze die folgenden Best Practices für E-Commerce-Marketing, um relevanten Traffic auf deine Website zu führen.

1. Investiere in die organische Suche

Die Online-Suche ist eines der performance-stärksten Tools – aber wusstest du, dass die Suche nach wie vor die wichtigste Methode für Verbraucher:innen und Unternehmen ist, neue Produkte und Dienstleistungen zu entdecken? Suchmaschinen wie Google bieten Verbraucher:innen eine Plattform für die Suche nach deinen Produkten und Dienstleistungen und können aus organischen Suchergebnissen viele Informationen – und Kaufmotivation – gewinnen.

Hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. SEO verbessert die Sichtbarkeit deiner Website durch die Optimierung von Seiten und Inhalten, damit diese leichter auffindbar sind. Durch die Implementierung von SEO-Best Practices kannst du die Quantität und Qualität des Traffics auf deiner Website verbessern. Traffic ist ein zuverlässiger Kanal für relevante Website-Traffic-Generierung und eine der am besten für E-commerce-Käufer anlocken.

Wenn du deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhst, indem du hohe Platzierungen erzielst, kannst du potenzielle Kund:innen auf deine Website leiten. Da Suchmaschinen und damit SEO auf Keywords basieren, ist die Verwendung relevanter Schlagwörter im Zusammenhang mit deinen Produkt oder Dienstleistung auf deiner Website von entscheidender Bedeutung. Du solltest sorgfältig ausgewählte Keywords in deine Seitenüberschriften, Produktbeschreibungen, Titel, Meta-Beschreibungen und URL (die alle auch als Metadaten bezeichnet werden) integrieren. Dieser Ansatz führt zu einer besseren Wiedererkennung in Suchmaschinen. Wenn Verbraucher:innen also deine Marke googeln oder nach Keywords suchen, die sich auf deine Produkte und Dienstleistungen beziehen, ist es wahrscheinlicher, dass sie deine Website finden.

2. Erstelle Blogbeiträge zu beliebten Produkten

Während du lernst, wie du den Traffic auf deiner E-Commerce-Website steigerst und mit der Suchmaschinenoptimierung beginnst, sieh dir deine Inhalte genauer an. Der Inhalt der Website ist für den SEO-Prozess von entscheidender Bedeutung, da Suchmaschinen diesen Inhalt durchsuchen, um zu bestimmen, wie deine Website eingestuft wird.

Eine hervorragende Möglichkeit, deine Inhalte den Kund:innen zugänglich zu machen, sind Blog-Beiträge. Blogs können wahre Wunder bei der Verbesserung der organischen Sichtbarkeit bewirken und gleichzeitig deinen Kund:innen nützliche und ansprechende Informationen liefern. Deine Content-Strategie sollte Keywords und Themen umfassen, die für dein Publikum relevant sind. Eine Mischung aus kurzen Keywords (allgemeine Begriffe mit hohem Suchvolumen, bestehend aus 1 bis 3 Wörtern) und Long-Tail-Keywords (längere, detailliertere Suchanfragen, die dabei helfen, Produkte in der Phase vor dem eigentlicgen Kauf zu finden) kann die richtige Art von Traffic auf deine Website lenken.

BuzzSumo ist eine nützliche Website für die Suche nach Keywords und die Erstellung von Listen, ebenso wie Answer the Public, auf der du Fragen von Verbraucher:innen findest.

Hier ist ein Beispiel für den Keyword-Auswahlprozess mit 28 Verbraucher:innen-generierten Fragen rund um das Thema „Beste Mixer“.

3. Optimiere deinen Online-Shop – auch für Mobilgeräte

Wie steht es um die Benutzererfahrung? Eine für die Suche optimierte Website ist von entscheidender Bedeutung, muss aber auch für Mobilgeräte optimiert werden.

Heutzutage entfallen 60 % aller E-Commerce-Verkäufe weltweit auf Mobilgeräte (Statista), da sich Menschen auch beim Einkaufen auf ihr Smartphone verlassen. Die Bereitstellung eines benutzerfreundlichen Designs mit einem einfachen Navigationsmenü, einer auffälligen Suchleiste, hochwertigen Bildern und responsiven Grafiken, die Besucher:innen vergrößern können, verbessern deine Website. Stelle sicher, dass du für Mobilgeräte geeignete Videos einbindest.

Auch die Geschwindigkeit ist wichtig. Langsam geladene Seiten können Käufer:innen von einer Conversion abhalten. Tatsächlich kann eine Erhöhung der Seitengeschwindigkeit um nur eine Sekunde zu einer Steigerung deiner Conversion-Rate um 7 % führen (Crazyegg). Aber wie stellst du sicher, dass die Seiten auf deiner Website schneller geladen werden? Das Komprimieren von Bildern, das Entfernen defekter Links und das Reduzieren von Weiterleitungen sind gute Strategien.

Eine weitere Möglichkeit, deine Website zu verbessern, besteht darin, deinen Kund:innen verschiedene Zahlungsoptionen anzubieten, deine Formulare und den Checkout-Prozess zu vereinfachen und deine positiven Bewertungen sichtbarer zu machen. All dies kann einen großen Einfluss auf zukünftige Verkäufe haben.

4. Setze E-Mail-Marketing-Kampagnen ein

Trotz der Beliebtheit sozialer Plattformen wie Instagram und TikTok bleibt E-Mail-Marketing ein wirksames Mittel, um potenzielle Kund:innen zu erreichen, und erzielt einen Return on Investment (ROI) von durchschnittlich 36 US-Dollar für jeden ausgegebenen Dollar (Hubspot).

Die Personalisierung deiner E-Mail-Inhalte kann dir zum Erfolg verhelfen. Mache deine E-Mails zu einem Teil deines kanalübergreifenden Marketingmodells und maximiere die Wirkung jeder E-Mail-Kampagne, indem du den Inhalt personalisierst.

Der Aufbau einer E-Mail-Abonnement-Liste kann zeitaufwändig sein, aber die Investition lohnt sich. Sobald du eine Liste hast, die du segmentieren kannst, ist das Personalisieren von Mailings mit Sonderaktionen und exklusiven Produktangeboten ein Kinderspiel. So kannst du ganz einfach deinen E-Commerce-Umsatz steigern. Verfolge deine Ergebnisse unbedingt mithilfe eines Time-Delay-Attributions-Modells, das alle Kanäle berücksichtigt, die an diesen Conversions beteiligt waren. Auf diese Weise kannst du für einen noch größeren zukünftigen Erfolg optimieren.

5. Nutze Affiliate-Marketing

Keine Strategie wäre vollständig ohne Affiliate Marketing, das den E-Commerce-Traffic über externe Links zu deiner Website dramatisch steigern kann. Durch Affiliate Marketing können andere Unternehmen und Marken deine Produkte bewerben und dafür eine Provision erhalten, die auf dem Traffic basiert, den sie zu deinem Online-Shop leiten. Affiliate Marketing ist ein Top-Akquisekanal, da er deine Produkte und deine Marke einem breiteren Publikum zugänglich macht und so deine Sichtbarkeit erhöht und die Reichweite vergrößert.

Mit anderen Worten: Affiliate Marketing – zu dem auch Content-Monetarisierungs-Plattformen wie Skimlinks gehören – kann eine neue Einnahmequelle aus deinen Commerce-Inhalten erschließen. Das ist eine der besten Möglichkeiten, den Umsatz zu steigern und den E-Commerce-Traffic in deine Richtung zu lenken.

6. Schalte Native Advertising-Kampagnen

Im Bereich von Paid-Marketing-Strategien ist Native Advertising ein weiteres Tool, das du nicht außer Acht lassen solltest. Native Werbekanäle reichen von Suchmachinen-Anzeigen über soziale Netzwerke bis hin zum Open Web, wie Taboola es anbietet. Native Anzeigen sind eine hervorragende Lösung, um effektiven Traffic auf eine E-Commerce-Website zu lenken, da sie beim Publikum Anklang finden, ohne so aufdringlich zu sein wie herkömmliche Online-Anzeigen.

Berichte zeigen, dass 70 % der Verbraucher:innen lieber mehr über Produkte über digitalen Content erfahren als über herkömmliche Display-Anzeigen (Inc). Native Anzeigen ahmen das Aussehen redaktioneller Inhalte nach (daher die Bezeichnung „nativ“). Darüber hinaus beabsichtigen mehr als die Hälfte der Verbraucher:innen, die auf native Anzeigen klicken, etwas zu kaufen – verglichen mit 34 %, die auf Banner klicken. Mit Taboola kannst du fast 600 Millionen täglich aktive Nutzer:innen in einer markensicheren Umgebung erreichen und mit einigen der besten Publisher der Welt zusammenarbeiten – von Yahoo und Ströer zu RP Online und der Süddeutschen Zeitung. So können Verbraucher:innen deine Website entdecken und besuchen. Natürlich kannst du diese Interaktionen auch verfolgen und messen, um deine Ergebnisse zu optimieren.

7. Sprich Zielgruppe auf sozialen Kanälen an

Mit unglaublichen 3 Milliarden monatlich aktiven Nutzer:innen ist Facebook weiter auf Erfolgskurs. Die sozialen Kanäle wachsen weiter und sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens der Verbraucher:innen. Social-Media-Marketing bietet über die Einbindung des Publikums hinaus viele weitere Vorteile, von Markenbekanntheit bis hin zu Website-Traffic-Steigerung.

Im Gegensatz zu traditionellen Medien wie Radio, Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften ermöglichen soziale Medien die Interaktion zwischen Kund:innen und Unternehmen nahezu in Echtzeit. Das bedeutet, dass du nahezu unmittelbar Feedback zu deinen Produkten und Dienstleistungen erhältst und die Wirksamkeit deiner Anzeigen schnell beurteilen kannst.

Da jedoch jede soziale Plattform unterschiedliche Nutzer:innen anzieht, ist es gut zu wissen, wo deine Zielgruppe ihre Zeit verbringt. Dies ist der beste Weg, eine zielführende soziale Strategie zu entwickeln und Leser:innen anzusprechen. Mach dich mit den wichtigsten sozialen Netzwerken und deren Demografie vertraut und führe A/B-Tests für deine Anzeigen durch, um zu ermitteln, welche bei potenziellen Käufer:innen Anklang finden. Und vergiss nicht, mit deinen Followern in Kontakt zu treten, um eine Bindung zu deiner Marke aufzubauen.

8. Arbeite mit Influencern

Genau wie bei sozialen Medien und Partnerprogrammen können Influencer eine große Hilfe sein, wenn es darum geht, die richtige Zielgruppe auf deine E-Commerce-Website zu locken. Durch die Partnerschaft mit Influencern kannst du deine Marke mit beliebten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Verbindung bringen, deine Glaubwürdigkeit und Bekanntheit steigern, während du gleichzeitig die Möglichkeit hast, deren Follower in Kund:innen zu verwandeln.

Untersuchungen zeigen, dass 82 % der Verbraucher:innen mit „hoher Wahrscheinlichkeit“ die Empfehlungen eines Influencers annehmen, während nur 73 % auf die Empfehlung anderer Verbraucher:innen reagieren würden. Der durchschnittliche ROI für Influencer-Marketing beträgt beeindruckende 5,78 $ für jeden ausgegebenen Dollar (InfluencerMarketingHub).

Du kannst Kampagnen starten, indem du dich direkt an Influencer wendest, oder mit einer Plattform wie ShopYourLikes zusammenarbeitest, die darauf ausgelegt ist, YouTuber und Influencer mit führenden Einzelhandelsmarken zu verbinden, um die Monetarisierung von Inhalten auszubauen.

9. Optimiere Produktbilder für Google Images

Die Optimierung deiner Inhalte ist wichtig für das Suchmachinen-Marketing, aber auch die Optimierung deiner Produktbilder sollte nicht vernachlässigt werden. Genau wie bei Website-Inhalten crawlt Google Bilder und zeigt sie in seinen Suchergebnissen an. Heutzutage verlassen sich 75 % der Verbraucher:innen beim Kauf auf Produktfotos (OnlineDasher). Daher ist es entscheidend, sicherzustellen, dass deine Bilder in Suchanfragen angezeigt werden, um Verkäufe zu erzielen.

Verwende hochwertige Produktbilder und optimiere deine Dateinamen und alternativen Bildbeschreibungen, um die Chancen zu erhöhen, dass dein Bild zuerst erscheint. Dieser Ansatz steigert auch den Website-Traffic, denn wenn Benutzer:innen auf dein Bild klicken, werden sie zu deiner Produktseite weitergeleitet und zum Kauf animiert. Verwende HTML-Bildelemente zum Einbetten von Bildern, zusammen mit einer Bild-Sitemap und responsiven Bildgrößen, um ein ansprechendes visuelles Erlebnis für deine Kund:innen zu schaffen. Best Practices wie diese können Google dabei helfen, die Seiten deiner Website weiter oben zu indizieren.

Wenn wir schon beim Thema Suche sind; du solltest die Bedeutung bezahlter Suchmaschinenwerbung für deinen Online-Shop nicht außer Acht lassen. Gesponserte Einträge in Suchmaschinen, bei denen Unternehmen dafür bezahlen, in den Suchergebnissen angezeigt zu werden, sind eine hervorragende Möglichkeit, die Sichtbarkeit zu erhöhen und hochwertigen Traffic auf deine Website zu lenken.

Bezahlte Suchergebnisse ähneln organischen Suchergebnissen, bieten Marken jedoch die Möglichkeit, sich eine prominente Suchpräsenz zu sichern. Sie sind außerdem kostengünstig, da Werbetreibende nur zahlen, wenn auf ihre Anzeige geklickt wird. Behalte dennoch deinen ROI im Blick, um die gewünschten Ergebnisse sicherzustellen. Eine zusätzliche Keyword-Recherche kann wahre Wunder bei der Maximierung deines Budgets bewirken, indem du dich auf hochwertige und performance-starke Wörter konzentrierst.

11. Verwende die 80/20-Regel und konzentriere dich auf die Top-Conversion-Quellen

Wenn du deine Strategie weiterentwickelst, sollte das Pareto-Prinzip im Vordergrund stehen. Dieses Konzept beschreibt, dass 80 % des Umsatzes über 20 % der Besucher:innen, Produkte oder Marketingkanäle erzielt werden.

Das bedeutet, dass du mithilfe von Daten die Kanäle, Produkte, Produktkategorien und Landing Pages identifizieren solltest, die die meisten Verkäufe generieren und deine Zeit und Mühe dort investierst. Befolge dann den gleichen Prozess, indem du ermittelst, welche Keywords, Kampagnen, Blogbeiträge und Rabattcodes den meisten Traffic generieren.

Während Conversions das ultimative Maß für den Wert deines Website-Traffics sind, sind auch andere Zahlen wichtig. Beispielsweise kann der Traffic auf deiner Landing Page Aufschluss darüber geben, wie viel Zeit Besucher:innen auf den einzelnen Seiten deiner Website verbringen und was sie sich ansehen, nachdem sie auf deiner Website gelandet sind. Es ist auch wichtig zu wissen, was mit Besucher:innen passiert, die auf deiner Seite landen, aber nicht bleiben. Beispielsweise kann deine Absprungrate (der Prozentsatz der Besucher:innen, die deine Website verlassen, nachdem sie nur eine Seite besucht haben) darauf hinweisen, dass deine Landing Page möglicherweise neu bewertet werden muss.

12. Präsentiere dein Unternehmen auf Instagram

Einer der oben genannten sozialen Kanäle verdient besondere Erwähnung: Instagram. Mit mittlerweile über 1,3 Milliarden monatlich aktiven Nutzer:innen weltweit kann Instagram enorme Mengen an E-Commerce-Traffic generieren.

User lieben und nutzen soziale Plattform, um mit anderen in Kontakt zu treten und Produkte zu entdecken. Das bedeutet, dass du Instagram nutzen kannst, um deine Marke zu präsentieren, deine Produktlinie zu präsentieren und User auf deine E-Commerce-Website zu leiten.

Stelle sicher, dass du ansprechende Fotos und Videos deiner Produkte veröffentlichst, die Hilfe von Influencern in Anspruch nimmst, und zudem deine Instagram-Biografie optimierst. Füge unbedingt einen Link zu deinem Online-Shop ein. Zu den weiteren Strategien gehört die Synchronisierung deines Instagram-Feeds mit deinem Online-Shop, damit Kund:innen deine Produkte direkt auf Instagram kaufen können. Auf diese Weise können Verbraucher:innen sofort agieren, wenn ihnen ein Produkt im Kopf herumschwirrt und sie zum Kauf motiviert sind.

13. Bitte Kund:innen um Bewertungen

Wenn man bedenkt, dass mehr als 99 % der Verbraucher:innen Bewertungen lesen, wenn sie online einkaufen (Powerreviews), und 98 % der Meinung sind, dass Bewertungen eine wesentliche Ressource bei der Kaufentscheidung sind, ist es ein Muss, deine Kund:innen einzuladen, ihr Feedback zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung zu teilen. Noch ein Vorteil? Positive Bewertungen sorgen für mehr Glaubwürdigkeit deiner Marke und „Social Proof“, was dazu beitragen kann, deine SEO zu verbessern und noch mehr Traffic zu generieren.

Eine Möglichkeit, deinen Kund:innen einen Anreiz zur Bewertung zu geben, besteht darin, ihnen als Dankeschön einen Rabatt auf den nächsten Einkauf zu gewähren oder eine Geschenkkarte zu gewinnen. Du solltest auch das Format berücksichtigen, das du zum Sammeln von Informationen verwendest. Je einfacher du das Teilen von Feedback gestalten kannst, desto besser. Society6 bietet die Möglichkeit, ein Produkt zu bewerten, ohne die E-Mail zu verlassen, und bietet sogar zwei Optionen für den Bewertungsstil an.

Quelle

14. Giveaway-Promotions

Giveaways gehen Hand in Hand mit Social Media. Denke also darüber nach, diese in deine Social-Media-Strategie zu integrieren, um mehr Bekanntheit zu erlangen und den Traffic auf deiner E-Commerce-Website zu steigern. Indem du Social Media User dazu verpflichtest, deine Website zu besuchen, um Zugang zum Gewinnspiel zu erhalten (was auch dazu beitragen kann, die Wahrscheinlichkeit gefälschter E-Mail-Adressen zu verringern), kannst du einen Teil der Social Media Follower in potentielle Kund:innen verwandeln. Ermutige Verbraucher:innen, ihre Teilnahmechancen zu verbessern, indem sie den Wettbewerb mit ihren Freunden teilen. Weise die Teilnehmer:innen zudem darauf hin, ob der Wettbewerb auf eine bestimmte Region beschränkt ist oder nicht.

Verschenke oder integriere eines deiner Produkte, dass Kund:innen lieben. Im Fall der Coconut Bowls war das ein Vitamix-Mixer. Coconut Bowls informiert die Teilnehmer außerdem darüber, dass die Gewinner per E-Mail benachrichtigt werden. Nutze die Opt-In-Funktion, um Teilnehmer:innen zu deiner E-Mail-Liste einzuladen.

 

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