Nehmen wir mal an du hast eine Million Dollar zur Verfügung. Damit möchtest du dein Brand bewerben und sicherstellen, dass die Ausgaben sich lohnen und ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet ist  – wie stellst du das an? Wer bekommt dein Geld?

Immer mehr Vermarkter sind verunsichert: Der Begriff „Fake News“ ist mittlerweile in aller Munde und zudem beunruhigen Vorfälle wie das Auftauchen von hochwertigen Anzeigen neben anstößigen Inhalten. Viele Werber sehen sich veranlasst, ihre Strategie mit jedem einzelnen Partner zu überdenken. Die Frage: „Was machst du, um unser Brand zu schützen?” taucht nun immer häufiger auf.

Digitale Werbung hat der Marketinglandschaft sehr viel Gutes gebracht: Messbarkeit, Skalierbarkeit und fortschrittliches Targeting.

Andererseits kann man sich in dem oft unüberschaubaren Dschungel von Angeboten auch ein bisschen wie im Wilden Westen fühlen. Jargon und Terminologie sind kompliziert, werden oft nicht verstanden oder komplett ignoriert.

Nur mal zum Vergleich: Der Kauf von TV-Werbung, beispielsweise, ist klar strukturiert – du weißt, was du wo kaufen kannst und was es dir bringt. Online gibt es primär drei verschiedene Wege, Werbung zu schalten. Google und Facebook, Nummer eins und zwei, nehmen zusammen etwa zwei Drittel des gesamten Online-Werbemarktes ein. Beim übrigen Drittel handelt es sich um das sogenannte „Open Web”, bestehend aus großen und kleinen Websites.

Bei Taboola arbeiten wir im „Open Web” mit einigen der weltweit innovativsten und anerkanntesten Websites zusammen, u.A. NBC News, AOL, Bloomberg, USA Today, The Independent, Ströer, Die Welt.

In diesem Beitrag erfährst du mehr über unsere Bemühungen, Brand Safety (Markenschutz) zu garantieren und warum ich denke, dass es für Marken, Verlage, und den Journalismus letztlich von Vorteil ist, im Open Web zusammenzuarbeiten. Denn es werden bessere Zeiten kommen!

Was ist sicher und was nicht?

Brands sorgen sich um diese drei Dinge, wenn es darum geht, ihre Marke zu schützen:

  • Anstößige Inhalte: Sie wollen nicht neben anstößigen Artikeln veröffentlicht werden (Bikinibilder, Nackte Haut)
  • Inhalte, die für Zündstoff sorgen: Einige Brands mögen es nicht, mit bestimmten politischen Inhalten, unrühmlichen Schlagzeilen, negativen Nachrichten usw. in Zusammenhang gebracht zu werden.
  • Illegale Inhalte: Marken wollen nicht neben illegalem Content, z.B. Terror, diverse Glücksspiele, Nacktheit usw. erscheinen.

Digitale Vermarkter versuchen oft für eine bessere Kampagnenleistung, ein bestimmtes Publikum durch programmatische Werbung zu erreichen. Kurzzeitig schien dieser Prozess makellos zu sein. Bezahle nur, wenn der User deiner Zielgruppe entspricht und du sicher bist, dass er definitiv Interesse an deinem Produkt hat. Allerdings hört man in letzter Zeit immer mehr von Marken (z.B. Jaguar), die über das Erreichen ihrer Zielgruppe auf einschlägigen Websites besorgt sind.

Natürlich schätze auch ich programmatische Werbung als einen vielversprechenden Markt ein, vor allem weil es einen sehr effizienten Weg für Marken bietet, ihre Ziele zu erreichen. Allerdings gehe ich davon aus, dass es in Zukunft mehr Diskussionen darüber geben wird, wie man Skalierbarkeit und Effizienz erreichen kann, und gleichzeitig Markensicherheit gewährleistet.

Super, sicher und skalierbar – deine gesponserten Artikel auf Die Welt, Handelsblatt, MSN usw.

Hier ist der Teil, über den ich wirklich glücklich bin: Wenn du Werbetreibenden die Möglichkeit bietest, ihre Artikel, Videos, Produkte und Dienstleistungen neben den besten redaktionellen Inhalten zu zeigen, auf Websites, die wir alle kennen und lieben, dann ist das wirklich toll für die Marke und großartig für den Journalismus.

So stellen wir sicher, dass sich Marken bei uns gut aufgehoben fühlen:

  • Vollkommene Transparenz: Wenn du eine Kampagne mit Taboola schaltest, ist dir volle Transparenz geboten. Wir zeigen dir jede Seite, auf der dein Content läuft. Das ist aber noch nicht alles, auch Verleger erhalten volle Kontrolle, indem sie auf unserer Backstage-Plattform jeden einzelnen Taboola-Anzeigekunden sehen, der auf ihrer Website eingespielt wird.
  • TAG: Wir sind auf den letzten Metern, ein Zertifikat von der Trustworthy Accountability Group (TAG) zu erhalten, um betrügerische Inhalte zu beseitigen, Malware zu bekämpfen, Anzeigen-gestützte Internet-Piraterie zu bekämpfen und Markenschutz und -sicherheit durch mehr Transparenz zu fördern.
  • Starke Publisher-Partnerschaften: Unsere direkten Beziehungen zu Top-Publishern bieten eine konsistente und sichere Umgebung für Marken – diese wissen genau, mit wem wir arbeiten.

Auch führende Anbieter programmatischer Werbung, wie The Trade Desk und Criteo, wissen das zu schätzen. Deren Kunden erscheinen nicht nur auf Premium-Publisher-Websites, sondern auch neben den qualitativ hochwertigsten Inhalten.

  • Direkte Kontrolle über Kampagnenplatzierung: Wenn es einen bestimmten Publisher, eine Kategorie oder ein Thema gibt, mit dem du deine Marke assoziierst, hast du die Möglichkeit ‘Approved Lists’ bzw. ‘Blocked Lists’ zu erstellen, damit du genau dort erscheinst, wo deine Marke hingehört und sich deine potentielle Zielgruppe befindet.
  • Negatives Keyword-Targeting: Im Wesentlichen handelt es sich hier um das Gegenteil der vorherigen Option. Brands sind in der Lage, Keywords, mit denen sie nicht in Zusammenhang gebracht werden wollen, auszuschließen. Das verhindert, dass Kampagnen auf Seiten auftauchen, mit dessen Inhalt die Marke nicht identifiziert werden möchte.
  • Überprüfung von Drittanbietern: Taboola ermöglicht es Werbetreibenden, ihre bestehenden Beziehungen zu MOAT, Integral Ad Science und DoubleVerify zu nutzen, um Marken-Sicherheitsberichte für ihre Taboola-Kampagnen auszuführen.

Das ist allerdings erst der Anfang unserer Markenschutz-Mission – wir arbeiten stark an noch mehr Innovation und freuen uns, mit einigen der weltweit besten und bekanntesten Publisher zusammenzuarbeiten, die bereit sind, uns zu helfen, Strategien zu entwickeln, um Premium-Marken noch besser zu schützen.

In Zeiten wie diesen fragt man sich: „Wo kann ich jetzt noch sicher Werbung schalten und dabei wachsen und Gewinne erzielen?”

Hier liegt unsere Chance – als Alternative zu den Sozialen Medien und Google – die Sicherheit für Kampagnen von Top-Marken zu gewährleisten und erstklassigen und unabhängigen Journalismus zu unterstützen und zu fördern.

Ich hoffe dieser Artikel hat einige Fragen beantwortet. Wir sind offen für Ideen und freuen uns über deine Vorschläge!

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