Wenn Menschen an digitale Werbung denken, fällt ihnen oft zuerst Google Ads ein. Die Plattform ermöglicht es Marken, Zielgruppen via Google zu erschließen – einschließlich der Google-Suche, YouTube und Google Play.
Allein in den USA werden die Ausgaben für Suchanzeigen im Jahr 2022 voraussichtlich 95 Milliarden US-Dollar erreichen – gegenüber 55 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 –, was in diesem Jahr massive 34 % aller Online-Werbeausgaben ausmacht. Und Google Ads ist für den Großteil dieses Marktanteils bei den Suchmaschinen verantwortlich.
Da der Google Ads-Bereich jedoch immer überfüllter wird, sehen Werbetreibende einen kontinuierlichen Preisanstieg, wobei viele feststellen, dass ihre Kampagnen-Performance stagnieren und ein Plateau erreicht.
Wenn dir das bekannt vorkommt, fragst du dich vielleicht: Welche Möglichkeiten habe ich? Gibt es eine brauchbare Alternative zu Google Ads?
Lass uns einen Blick darauf werfen.
Was ist Google Ads?
Ursprünglich als Google AdWords bekannt, ist Google Ads eine digitale Werbeplattform, die Marken nutzen, um Kampagnen in allen Google-Produkten zu schalten, darunter Google-Suche, YouTube, Gmail und Maps. Google ermöglicht es Marken, Anzeigen zu schalten, um bestimmte Ziele zu erreichen, wie z. B. das Generieren von Website-Traffic, die Steigerung von Telefonanrufen oder die Steigerung von Shop-Besuchen.
Zu den gängigsten Google Ads-Formaten gehören:
- Suchanzeigen: Sie werden im oberen Teil der Google-Suchergebnisseite angezeigt, wenn jemand eine Suche mit bestimmten Schlüsselwörtern (Keywords) durchführt.
- Display-Anzeigen: Diese Image-Anzeigen werden auf Google-eigenen Websites sowie auf Websites und Apps im Google Display-Netzwerk (GDN) geschaltet.
- Videoanzeigen: Diese kurzen Videos werden am Anfang, in der Mitte oder am Ende von YouTube-Videos abgespielt.
Google Ads verwendet ein Pay-per-Click-Modell (PPC), sodass Werbetreibende nur dann Geld ausgeben, wenn jemand auf ihre Anzeige klickt. Ihr Cost-per-Click (CPC) wird durch einen automatisierten Bieterprozess ermittelt, der über die Google Ad Manager (GAM)-Plattform eingerichtet wird.
Wenn eine Marke eine Kampagne durchführt, kann sie ihren maximalen CPC auswählen, damit das Budget nicht überschritten wird. Wenn jedoch zu niedrige Gebote abgegeben werden, besteht das Risiko, an die Konkurrenz zu verlieren und potenzielle Kund:innen zu verpassen.
Laut WordStream beträgt der durchschnittliche Cost-per-Click von Google Ads 1-2 US-Dollar. Aber dieser CPC kann je nach Branche und Ziel-Keywords dramatisch ansteigen. Keywords, die sich beispielsweise auf Hypotheken beziehen, haben einen durchschnittlichen CPC von 47,12 $, während versicherungsbezogene Keywords einen noch höheren durchschnittlichen CPC von 54,91 $ haben.
Was sind die besten Alternativen zu Google Ads?
Social-Media-Plattformen
Marken, die nach Alternativen zu Google Ads suchen, könnten darüber nachdenken, sich sozialen Netzwerkdiensten zuzuwenden. Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und TikTok bieten Werbelösungen, mit denen Marken ihre Zielgruppen mit Bild- und Videokampagnen ansprechen können.
Das Problem bei diesen Plattformen: Selbst wenn du das Targeting in jedem einzelnen sozialen Netzwerk beherrschst, stecken deine Kampagnen in einem sogenannten ummauerten Garten (Walled Garden) fest. Deine Reichweite ist also durch das Publikum einer bestimmten sozialen Website begrenzt. Ein weiteres Problem ist, dass die Unternehmen hinter diesen Plattformen, wie Meta, das Facebook und Instagram betreibt, deine Kampagnendaten auf ihren Plattformen verschlossen halten – was es schwierig macht, Erkenntnisse zu nutzen, um anderswo Kampagnen zu starten.
Native Ad-Plattformen wie Taboola Ads
Native Werbeplattformen helfen Marken, Verbraucher:innen im Open Web anzusprechen. Native Anzeigen stimmen eng mit den umgebenden Inhalten überein, damit sie nicht fehl am Platz erscheinen, wie dies bei anderen Anzeigenformaten, z. B. Bannern, der Fall sein kann.
Taboola Ads ist eine native Werbelösung, um engagierte Zielgruppen auf Top-Publisher-Websites und Netzwerken wie Express, Web.de, Ströer, MSN, Business Insider, NBC News und BBC.com zu erreichen. Als größtes Content-Netzwerk des Internets bietet Taboola eine enorme Reichweite – es liefert 400 Milliarden monatliche Inhaltsempfehlungen an 500 Millionen täglich aktive Benutzer:innen auf 9.000 Premium-Publishern. Daher ist Taboola Ads eine gute Wahl für Native Advertising.
Mit Taboola Ads können Marken ihre dynamischen Inhalte – wie Artikel, Quizze und Videos – in native Anzeigen verwandeln, die Verbraucher:innen in jeder Phase des Marketing-Funnels erreichen. Kampagnen können maßgeschneidert werden, um die Markenbekanntheit zu erhöhen, den Website-Traffic zu steigern, hochwertige Leads zu erfassen und Conversions und Verkäufe zu steigern.
Wie schneidet Taboola Ads im Vergleich zu Google Ads ab?
Taboola Ads ist eine der wenigen Lösungen, die in Bezug auf die Größe wirklich mit Google Ads konkurrieren kann. Tatsächlich bietet Taboola als weltweit größte Content-Discovery-Plattform jeden Monat mehr als 360 Milliarden Content-Empfehlungen für über eine Milliarde Menschen im Internet.
Werbetreibende können integrierte Zielgruppen über das Netzwerk von Premium-Publisher-Websites von Taboola erreichen. Werbetreibende finden dies besonders vorteilhaft, da sie ihre einzigartige Zielgruppe über mehrere individuelle Publisher-Netzwerke erreichen können, alles auf einer Werbeplattform.
Du kannst Anzeigen „Above the fold“ (der Bereich einer Website, der direkt und ohne scrollen sichtbar ist), in der Mitte des Artikels oder in einem kontinuierlichen Feed am Ende der Seite schalten – und so Zielgruppen erreichen, wenn diese sich bereits mit dem Thema beschäftigen und daran interessiert sind, verwandte Produkte zu kaufen.
Taboola bietet auch eine Reihe dynamischer Anzeigenformate an, darunter
- Bildanzeigen – bestehen aus einem Bild, einer Überschrift und einer optionalen Beschreibung und einem CTA-Button.
- Motion Ads – grafische, auffällige Bilder, die sich bis zu 15 Sekunden lang bewegen.
- Videoanzeigen – ansprechende Anzeigen, die sich nahtlos in den Content-Feed integrieren lassen.
Taboola Ads und Google Ads im Vergleich
Die wichtigsten Gemeinsamkeiten zwischen Taboola Ads und Google Ads sind:
- Riesige Reichweite: Google Ads hilft Marken dabei, Kund:innen über Google-Produkte und Websites im Display-Netzwerk zu erreichen. Taboola Ads hilft Marken, Kund:innen auf Premium-Publisher-Websites im Open Web zu erreichen.
- PPC-Modelle: Beide Anzeigenlösungen verwenden ein PPC-Preismodell, um Werbetreibenden dabei zu helfen, ihre Budgets zu optimieren, um Klicks und Conversions zu steigern.
Dabei bietet Taboola Ads bestimmte Vorteile gegenüber Google Ads mit diesen wesentlichen Unterschieden:
- Kontextuelles Targeting: Während Google Drittanbieter-Cookies – die bald obsolet werden – verwendet, um Kund:innen anzusprechen, kann Taboola Kampagnen mit kontextuellem Targeting ausspielen. Mit anderen Worten, kontextgesteuerte Signale, um Menschen mit Anzeigen zu erreichen, die sich auf den Inhalt beziehen, den sie gerade konsumieren.
- Potenziell niedrigere Kosten: Taboola verwendet SmartBid – ein KI-gestütztes, automatisiertes Gebotstool – um deine Gebote zu optimieren und Conversions zu steigern. Während die CPCs von Google leicht überhöht werden können, insbesondere in bestimmten Branchen, kann Taboola dir dabei helfen, deine Ausgaben besser zu verwalten, um deine Ziele zu erreichen.
Mehr erreichen mit Taboola Ads
Werbung ist mehr als eine Suchkampagne. Und das Web bietet mehr als nur Google-Seiten. Für eine effektive Ergänzung zu Google Ads – ohne Kompromisse bei der Skalierung – starte noch heute mit Taboola Ads.
Taboola Ads offeriert eine enorme Reichweite auf Top-Publisher-Websites, bietet kontextuelles Targeting, und dabei hilft Leads und Conversions zu generieren. Es ist die perfekte Lösung zur Ergänzung von Google Ads-Kampagnen. Du kannst beide Lösungen verwenden, um die Aufmerksamkeit der Kund:innen im Open Web zu gewinnen.
Bist du bereit, deine Reichweite zu erweitern und deine Conversions zu steigern? Starte heute mit Taboola Ads.