Du weißt, dass Native Advertising wichtig ist, findest es allerdings noch immer unglaublich schwer zu meistern?
Wir verstehen das. Die Native Advertising-Welt ist komplex. Du musst die richtigen Zielgruppen, Werbemittel-Formate und Echtzeitgebote festlegen – ganz zu schweigen von den sorgfältig ausgewählten Websites für die Ausspielung, basierend auf Kontext, Relevanz und Markensicherheit. All diese Faktoren können dazu führen, dass native Werbung schwer skalierbar und nicht wirklich intuitiv ist.
Sobald du jedoch die Nuancen von Native verstanden und implementiert hast, können die Ergebnisse außergewöhnlich erfolgreich ausfallen. Durch die Bereitstellung einer nahtlosen User Experience kannst du das Engagement und den Umsatz im gesamten Open Web steigern.
Wie gehst du also vor, um die Ergebnisse deiner nativen Anzeigen zu maximieren?
Wir haben unsere Taboola-Agenturpartner:innen gefragt, um genau das herauszufinden. Unsere Agenturpartner:innen sind auf der ganzen Welt in Ländern wie Frankreich, Deutschland, Dänemark, Italien und den USA verteilt und können dir aufgrund ihrer Erfahrung mit nativer Werbung und ihrer Fähigkeit beim Wachstum deines Unternehmens helfen.
Hier sind vier Tipps zur Skalierung deiner nativen Werbung – direkt vom Fach.
1. Passe deine Gebote der jeweiligen Website an, um die Performance zu steigern.
Du konzentrierst dich wahrscheinlich auf die Optimierung von Geboten anhand der gesamten Cost-per-Acquisition (CPA), wie du es auch auf anderen Kanälen tun würdest. Während das auf Plattformen wie Facebook und Google Ads funktionieren kann, sind native Anzeigen eine andere Kategorie.
Da native Anzeigen zu ihrer Umgebung passen müssen, spielen die Website-Ausspielung und -Platzierung eine große Rolle, wenn es um die Performance geht. Darum empfiehlt die in Großbritannien ansässige Agentur Version Two, deine nativen Anzeigengebote auf Site-by-Site-Basis anzupassen – und nicht nach CPA.
Im Einzelnen können Einsteiger:innen, mittlere Fortgeschrittene und Profis den Bieterprozess wie folgt angehen:
- Bieten für Einsteiger:innen: Lege einen Cost-per-Click (CPC) fest, der generell niedriger ist als dein Revenue-per-Click (RPC). Ja, du wirst zunächst einen Gewinn erzielen, aber du wirst auch Geld verschwenden, indem du für minderwertigen Traffic bezahlst.
- Bieten für mittlere Fortgeschrittene: Erlaube es jeder Website, einen CPA in Höhe des Zweifachen deines Ziels zu erreichen, bevor du mit der Optimierung beginnst. Auch wenn du dein Ziel noch nicht erreicht hast, ist dies ein guter Indikator dafür, dass sich deine Kampagnen in die richtige Richtung entwickeln werden. Lege dann einen CPC unterhalb deines Revenue-per-Clicks je Website fest. So kannst du deine Reichweite auf performance-starken Websites skalieren und auf schwächeren zurückfahren.
- Bieten für Profis: Um wirklich fortschrittlich zu sein, passe die Gebote auf Website-by-Website-Basis an. Anstatt darauf zu warten, dass jede Website das 2-fache der CPA-Ausgaben erreicht, verwende eine Proxy-Performance-Kennzahl, z.B. die Klickrate (CTR) der Landing Page, die Absprungrate oder die Add-to-Cart-Rate. Dies wird dir helfen, deine Testbudgets massiv zu reduzieren und schnell herauszufinden, welche Websites und Kampagnen wirklich funktionieren.
Laut Version Two bleiben die meisten Werbetreibenden in der Einstiegs- und mittleren Fortgeschrittenen-Phase stecken und erreichen am Ende nicht ihren Ziel-ROAS. Die erweiterte Gebotsstrategie hingegen kann dir dabei helfen, mit Taboola die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Auch wenn Native anfangs einschüchternd ist, kann es, wenn du gewissenhaft bist und deine Gebote mit dieser fortschrittlichen Taktik überwachst, positive Ergebnisse für die KPIs deines Unternehmens erzielen.
2. Erstelle eine Full-Funnel-Strategie
Wenn du native Anzeigen nur zur Steigerung der Markenbekanntheit verwendest, verpasst du essentielle Chancen, auch Leads und Conversions zu steigern. 6H Media, eine Agentur mit Sitz in Deutschland und den USA, schlägt daher vor, native Werbung für den Aufbau einer Full-Funnel-Strategie zu verwenden. Auf diese Weise kannst du native Kampagnen nutzen, um Interessierte auf ihrem Weg zum Kauf weiter zu qualifizieren.
Die Sprachen-Lernplattform Babbel nutzte beispielsweise die native Discovery-Plattform von Taboola, um neue Zielgruppen zu erreichen und sie in zahlende Kund:innen umzuwandeln. Die Marke spielte vorhandene Inhalte aus ihrem Online-Magazin an Zielgruppen über das Taboola-Netzwerk von Premium-Publisher-Websites. Diese nativen Anzeigen förderten nicht nur die Markenbekanntheit und -entdeckung, sondern trugen auch zu über 20 % der Content-Marketing-Leads von Babbel bei.
3. Retargeting nativer Zielgruppen mit Suchanzeigen
Du schaltest wahrscheinlich bereits Suchanzeigen, um Zielgruppen im unteren Ende des Funnels zu erreichen. Aber diese Kampagnen können teuer werden, wenn sie keine Leads produzieren, die du dann pflegen und entlang der Customer Journey begleiten kannst.
Aus diesem Grund verwendet die italienische Agentur BidBerry native Anzeigendaten, um Suchkampagnen zu untermauern. Insbesondere sammeln sie Klickdaten, messen Benutzerinteressen und fassen dann relevante Zielgruppen für Suchkampagnen zusammen. Sie nutzen auch die Gelegenheit, diese wertvollen Zielgruppensegmente für noch mehr Umsatz an Datenanbieter:innen zu verkaufen.
4. A/B-Tests für Key-Elemente deiner Kampagnen
Laut der US-amerikanischen Agentur Stringo Media werden A/B-Tests immer der beste Freund von Vermarkter:innen bleiben. Unabhängig davon, ob du ein knappes Budget oder nahezu unbegrenzte Ressourcen hast, helfen dir strategische Tests dabei, deine Investitionen zu optimieren und deinen Umsatz zu maximieren.
Fünf wichtige native Anzeigenelemente, die du A/B-testen solltest:
- Werbemittel. Teste Bilder, Überschriften, Beschreibungen, Anzeigengrößen und CTAs, um zu sehen, welche Optionen bei deiner Zielgruppe am besten ankommen. Du kannst Taboola verwenden, um Werbemittel vor dem Start zu testen und zu sehen, welche Bilder, Videos, Schlagzeilen und Keywords die meisten Interaktionen im Open Web erzielen.
- Audiences. Teile Kampagnen von Drittanbieter-Zielgruppen bis hin zu Lookalike Audiences und Whitelists nach Zielgruppensegmenten auf, damit du deren Effektivität vergleichen kannst.
- Seitenplatzierungen. Gib deine Traffic-Quelle nicht auf, wenn sie nicht sofort Ergebnisse liefert. Bevor du eine Website verlässt, nimm dir die Zeit, eine neue Seitenplatzierung zu testen. Du wirst möglicherweise eine erhöhte Sichtbarkeit und mehr Engagement sehen.
- Angebote. Teste Produktangebote und CTAs, um deine meistverkauften Artikel zu identifizieren und zu bestätigen. Wenn du dies nicht tust, riskierst du, Geld zu verlieren und wertvolle Werbemöglichkeiten zu verpassen.
- Homepages. Verwende deine KPIs und ein Heatmapping-Tool, um Elemente zu testen, z. B. Titel, Bilder, Videos, Farben, Inhaltslänge, CTA-Schaltflächen, Opt-in-Formulare und Popups. Du kannst auch sehen, ob Anzeigen auf deiner Startseite, in der Mitte des Artikels oder unten auf deiner Website am besten abschneiden.
Auch die deutsche Agentur GVD betont die Bedeutung von A/B-Tests. Du hast vielleicht Vermutungen darüber, welche Werbemittel am besten funktionieren, aber die Daten können dir dabei helfen, auf Nummer sicher zu gehen.
Tatsächlich sollten sogar native Anzeigen, die deiner Meinung nach vollständig optimiert sind, weiter getestet werden. GVD schlägt vor: „Wirf deine polierten Anzeigen in den Mülleimer.“
Verbessere die Ergebnisse deiner nativen Werbekampagnen
Das ist leichter gesagt als getan, oder? Also, die gute Nachricht ist, dass du deine nativen Werbekampagnen nicht alleine verwalten musst. Besonders wenn die Native-Landschaft wächst, benötigst du die richtigen Ressourcen, um deine Strategien neu zu gestalten und Ergebnisse zu erzielen.
Hier kommen die Agenturpartner:innen von Taboola ins Spiel. Diese zertifizierten Partner:innen, die aufgrund ihrer Expertise mit nativer Taboola-Werbung ausgewählt wurden, können dir dabei helfen, deine nativen Anzeigen zu skalieren und zu optimieren – damit du deinen Umsatz steigern und dein Geschäft ausbauen kannst.
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